Bauministerin Geywitz zur Wärmewende durch Geothermie in München

Klara Geywitz, unsere Bundesbauministerin ist eine starke und extrem sympathische Persönlichkeit. Sie hat klare Worte zum Ausbau der Geothermie gefunden. Welch enormes Potential diese schier unendliche Energie Ressource unter unseren Füßen hat, beweist die Gemeinde Grünwald.

Dort sind heute bereits zwei Drittel aller Gebäude an das Fernwärmenetz und damit an die nachhaltige co2-freie Geothermie angeschlossen. Geywitz will die bürokratischen Hürden und langen Genehmigungszeiten für neue Bohrungen und Netze abbauen und gleichzeitig den Kommunen helfen, das Explorationsrisiko abzufedern.

Die Mitglieder der Wärmewende durch Geothermie hat besonders ihr klares Statement zum Thema Ausgleichsflächen gefreut. Die Ministerin setzt sich dafür ein, dass Ausgleichsflächen nicht mehr in unmittelbarer Vorhabensnähe geschaffen werden müssen, sondern zentral als Naturparks zusammengefasst werden können. Eine richtig kluge Überlegung, die nicht nur für den Ausbau der Geothermie enorme Bedeutung hat.

In der Diskussionsrunde waren Grünwald Bürgermeister Jan Neusiedl, München Stadtwerke Chef Florian Biberbach und Drees & Sommer Partner Dierk Mutschler und Bauindustrie-Geschäftsführer Thomas Schmid wertvolle Gesprächspartner. Erdwärme Grünwald Chef Andreas Lederle ist einer der klügsten Geothermie Experten und Gründer des Initiativkreises Wärmewände durch Geothermie. Das Gespräch mit der Ministerin setzen wir in Berlin alsbald fort.

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